Gute Absichten - direct coffee
- HJB
- 4. Sept. 2016
- 2 Min. Lesezeit
Mit dem Bus von Basel Mulhouse kommend habe ich zufällig die Markthalle Basel gesehen. Gelesen hatte ich darüber schon mehrfach. Und den Mut des Gründers bewundert. Etwas verblüfft hab ich bemerkt, dass die Halle offensichtlich offen zu sein scheint, Leute wanderten rein und raus. Kurzentschlossen habe ich meine Reise nach Luzern unterbrochen und habe einen Abstecher zur Markthalle gemacht. Es handelt sich um ein eindrückliches Gebäude, wie gemacht für einen Markt. (Zusätzlich zu allen Dingen die mit Essen zu tun haben, bin ich an Design, Architektur und Städtebau interessiert. Nur schon deshalb ist die Markhalle hochinteressant.)
Aber zum Thema: vor der Markhalle habe zwei hochmotivierte junge Männer für ihre Idee geworben. Es geht um Kaffee (populär), cold brew coffee (super populär, das nächste In-Produkt) und Entwicklungshilfe (immer wieder populär). Die Zutaten sind sorgfältig gewählt: direkter Kontakt mit den Produzenten in Ethiopia (fair trade), Hilfe für Kinder (bei jedem Kauf), Umweltschutz (minimale Verpackung und CO2-neutraler Transport) und artisanale Schweizer Verarbeitung.
Die Degustation konnte ich mir nicht entgehen lassen, zumal der jungen Mann als Argument noch den industriellen Kaffee von Nespresso erwähnt hat (worauf ich mich schuldig bekannt habe, diesen durchaus zu schätzen). Zuerst also den Cold Brew probieren ... Nein, nichts für mich, liegt vielleicht am Cold Brew Thema? Also den regulären, heissen Espresso probiert. Nein, hat mir auch nicht gepasst.
Aber verlassen Sie sich nicht auf meinen Geschmack, die Idee von directcoffe ist es Wert unterstützt zu werden.
PS: Wie schon gebeichtet, ich mag Nespresso Kaffee. Aber ich habe eine Faible für Vielfalt (siehe Beitrag). Wenn Sie also einen wirklich feinen Kaffee kennen der in meine Nespresso Maschine passt, senden Sie uns ein E-Mail, schicken Sie uns eine SMS oder einen Fax ;o)
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